Auch mit kleinen Dingen kannst du Jesus näherkommen!
In der Kinderkirche am Palmsonntag in Maria Frieden haben wir uns näher mit dem Einzug Jesu in Jerusalem beschäftigt, während die Großen in der Kirche den Wortgottesdienst mit der Leidensgeschichte gefeiert haben.
Viele Große und Kleine stehen mit ihren „Palmwedeln“, die sie am Tag zuvor herrlich geschmückt haben mit Zweigen, bunten Bändern, Perlenkreuzen und gemalten Bildern, auf dem Kirchvorplatz und bilden eine Gasse für alle, die nach dem Evangelium auf dem Kirchvorplatz wieder in die Kirche einziehen zum fröhlichen Singen:
Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna!
Im Raum für die Kinderkirche – dem Jugendraum – haben wir das nachklingen lassen. Das muss eine tolle Stimmung damals gewesen sein: Jubel, Freude, Begeisterung! Alle wünschen sich Jesus als ihren König!
Jesus ist ganz anders.
Er reitet nicht auf einem stattlichen Pferd wie ein König, sondern auf einem kleinen Esel.
Er wohnt nicht in einem Schloss, vielmehr geht er zu den Menschen in ihre Häuser.
Er hat auch keine Diener, sondern er dient anderen, hört zu, hilft und tröstet.
Er herrscht nicht mit Macht, sondern seine Kraft ist die Liebe.
Für Jesus ist Gott ganz wichtig, so wichtig, dass er ihn seinen Papa genannt hat. Für Jesus sind alle Menschen wichtig, so wichtig, dass er sagt, alles, was der Vater mir gegeben hat, das gehört auch euch. Das gilt auch für dich und mich heute. Und der Apostel Paulus schreibt, wir sind Gottes geliebte Kinder. Und die lässt der himmlische Papa niemals im Stich.
Dazu heißt es in einem Lied:
Gott sagt zu dir: „Ich hab dich lieb! Ich wär so gern dein Freund!
Und das, was du allein nicht schaffst, das schaffen wir vereint!“
Probier es aus, lade ihn ein in dein Herz, und starte vielleicht mit … Frieden?
… Friedenstaube ausmalen … und verschenken …
Christina Hanusch