Christentum aus muslimischer Sicht

Navid Kermani liest aus „Ungläubiges Staunen“ am Donnerstag, 14. April, im Kloster Meschede. Dekanat Göttingen organisiert kurzfristig eine Reise.

 

 

Was geschieht, wenn einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, der selbst ein Muslim ist, sich in die christliche Bildwelt versenkt? Navid Kermani sieht staunend eine Religion voller Opfer und Klage, Liebe und Wunder, unvernünftig und abgründig, zutiefst menschlich und göttlich: ein Christentum, von dem Christen in dieser Ernsthaftigkeit, Kühnheit und auch Begeisterung nur noch selten sprechen. Dabei stößt er auf Verbindungen zum mystischen Islam wie zur deutschen Literatur.

Navid Kermani liest aus „Ungläubiges Staunen“ am Donnerstag, 14. April, im Kloster Meschede um 19.30 Uhr. Dekanatsreferent Gisbert Nolte lädt kurzfristig zu einer Reise dorthin ein (die Lesung in Göttingen am Freitag, 15. April, ist ausverkauft). Eine Eintrittskarte kostet 12 Euro, hinzu kommen 8 Euro Fahrtkostenbeteiligung. Die Teilnehmer treffen sich um 17 Uhr an der Kirche St. Heinrich und Kunigunde (St.-Heinrich-Straße 5). Anmeldungen werden bis 6. April unter Telefon: 0551 50969028 oder per E-Mail: gisbert.nolte@kath-kirche-goe.de erbeten.