Frauenpilgertag in der Südregion
Eine kleine, aber fröhliche Gruppe traf sich am vergangenen Sonnabend zum Frauenpilgertag.
Dekanatsübergreifend kamen vier Teilnehmerinnen aus Göttingen, davon eine zu Besuch aus Erfurt und weitere vier aus dem Dekanat Untereichsfeld. In Rittmarshausen gab es um 10.00 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche von Frauenseelsorgerin Beatrix Michels einen ersten Impuls zum Start in den Tag. Bei herrlichem Wetter auf dem alten Gartetalbahnweg ging es in Richtung Gelliehausen. Ein erster Impuls beschäftigte sich mit der biblischen Purpurhändlerin Lydia, einer eigenständigen Frau und Gemeindeleiterin, die um das Jahr 50 nach Christus lebte.
Eine Meditation lud zum Ankommen und zum eigenen Stand finden ein.
In Gelliehausen gab es einen weiteren Impuls zum Thema Heimat, am Beispiel der heiligen Hedwig und ihrer Lebensgeschichte. Wir hatten einen regen Austausch zu der Frage: Was macht für mich Heimat aus?
Am Fuß der Gleichen begann der Rückweg über Kerstlingerode nach Rittmarshausen. Ein letzter Impuls in der freien Landschaft brachte uns Frauen das Magnifikat und den darin enthaltenen Protest Marias näher.
Dazu passte der Ausklang wieder in der Kirche mit dem Brief des Diözesankatholik*innenrates im Bistum Hildesheim.
Ein reichliches Mitbringbuffet beendete einen gelungenen Pilgertag in herzlicher Gastfreundschaft seitens der Küsterin Carmen Lormis in Rittmarshausen.
Maria G. (Geismar)