Göttinger Gastfreunde erklären Ostertraditionen
Stammtisch im khg:Zentrum
Einen Einblick in die Traditionen rund um Ostern können Studierende aus aller Welt beim Stammtisch der „Göttinger Gastfreunde“ am Dienstag, 11. April, ab 19 Uhr in der Katholischen Hochschulgemeinde (Kurze Straße 13) erhalten.
„Für einige internationale Studierende sind unserer christlichen Hochfeste und die damit verbundenen Traditionen unbekannt“, sagt Daniela Ramb, Vorsitzende der Göttinger Gastfreunde. Warum zu Ostern Hasen und bunte Eier eine Rolle spielen, sei für Fremde häufig unerklärlich.
Beim Oster-Stammtisch wird Sabine Schulz etwas über das Osterfest in Deutschland erzählen und einige der damit verbundenen Bräuche erklären. Zudem will Lydia Konan aus Ghana berichten, wie das Fest in ihrer Heimat begangen wird. Die Kunst des Eiermalens stellt Christa Morgenstern vor. Alle Interessierten können einen Ostergruß selbst gestalten. Dazu mögen ausgeblasene Eier mitgebracht werden.
„Unser Stammtisch bietet allen Interessierten einen wunderbaren ersten Einblick in das, was die Göttinger Gastfreunde und ihre internationalen Studierenden verbindet: miteinander ins Gespräch kommen, sei es über Sitten und Bräuche, Feste und Religionen oder Speisen und Musik“, sagt Ramb. Das sei gelebte Völkerverständigung.
Die Göttinger Gastfreunde sind eine Initiative von Göttinger Bürgern für Studierende aus aller Welt, die auf einer freundschaftlich-persönlichen Ebene einen Beitrag zur interkulturellen Völkerverständigung beitragen möchten. Sie wurden 2012 als Verein gegründet und vermitteln Kontakte zwischen Göttingern und Studierenden. Neben regelmäßigen Stammtischen stehen gemeinsame Aktionen auf dem Programm, wie Theaterbesuche, Weinproben oder Brotbacken.