Weltgebetstag der Weststadtgemeinden

Am ersten Freitag im März versammeln sich an vielen Orten Menschen in ökumenischer Verbundenheit zum Weltgebetstag - so auch in der evangelischen Friedenskirche für die Weststadtgemeinden Göttingens.

Palästina als Mottoland dieses Jahres war wegen der aktuellen politischen Ereignisse sehr umstritten, aber um so wichtiger, da das Thema Frieden in dieser Region mehr denn je zentral wichtig ist. So hörten wir von Christ*innen, ihren Lebensbedingungen vor Ort und was ihnen trotz allem Hoffnung gibt.
Die Gottesdienstbesuchenden waren eingeladen, ganz persönlich aufzuschreiben, was für sie Frieden in ihrem Leben bedeutet. Die Gedanken wurden als Band des Friedens über die symbolische Mauer zwischen verfeindeten Menschen, Staaten und Religionen gelegt.

Im Mottolied von Catrin Wolfer singen wir trotz allem, was uns trennt in der Welt:

"Was uns verbindet ist mehr, als uns trennt, die Geistkraft brennt in dir wie in mir.
Und tief in uns wohnt die Liebe, die scheint, sie kennt keinen Feind, verbindet und vereint.
Was Nähe schafft, das ist Mitmenschlichkeit, sie webt durch die Zeit ein Friedensband.
Was uns vereint, ist das Menschsein allein, Geschwister zu sein in einer bunten Welt.
Durch das Band des Friedens sind wir vereint."

Möge die tolle ökumenische Zusammenarbeit im Kleinen und das kraftvolle gemeinsame Gebet an diesem Tag Zeichen sein für Frieden, der bei jedem und jeder von uns selbst anfängt.

Herzlichen Dank an das ökumenische Vorbereitungsteam für den schönen Abend und die Gastgeschenke und für die Gastfreundschaft der ev. Friedenskirche!

Carolin Herbke, St. Godehard

 

 

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