„1000 Jahre Godehard“ – Godehard Grundschule Göttingen veröffentlicht Video- und Musikprojekt
Die Godehard Grundschule Göttingen beteiligt sich mit einer Video- und Musikproduktion am Godehardjahr im Bistum Hildesheim. Im Kurzfilm „1000 Jahre Godehard“ stellen Schüler*innen der Grundschule Szenen aus dem Leben des Heiligen Godehard dar und erkunden seine Bedeutung für die heutige Zeit.
Zudem ist im Rahmen des Projekts der Song „Aufbruch“ entstanden, der dazu ermutigt, im Glauben eigene und neue Wege zu gehen. Das Video und das Lied werden am 6. Mai 2022 auf der Website, dem YouTube-Kanal und dem SoundCloud-Profil des Bistums veröffentlicht.
„Hinter dem Projekt steht der Gedanke, die Bedeutung des Heiligen Godehard aus der Perspektive junger Menschen zu erschließen“, erklärt Diane Wrede-Ebel, Musik- und Religionslehrerin sowie Leiterin der St.-Godehard-AG an der Göttinger Grundschule. „Der Heilige Godehard steht wie kaum eine andere Persönlichkeit aus der Geschichte des Bistums Hildesheim für die Suche nach neuen Wegen im Glauben. Daher wird auch unser Video von einem Aufbruch erzählen, der Gemeinschaft stiftet und das Feuer des Glaubens in die Welt trägt.“
Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft haben sich seit September 2021 insgesamt 16 Schüler*innen im Alter von neun und zehn Jahren mit dem Leben und Wirken des Heiligen auseinandergesetzt. Diane Wrede-Ebel hat die AG gemeinsam mit Nina Lauterbach, Schulsozialpädagogin an der Godehard Grundschule, geleitet. Hinsichtlich technischer Fragen erhielten sie bei der Erstellung und Bearbeitung des Filmmaterials zudem Unterstützung von Kevin Stuke, der in Göttingen als Fotograf und Director of Photography (DoP) tätig ist.
„Die jungen Menschen von heute werden die Kirche und den Glauben von morgen prägen. Daher wollten wir bewusst einen Film von Kindern für Kinder erstellen. Die Schüler*innen waren an allen Schritten von der Ideenfindung bis zur Produktion gleichberechtigt beteiligt. Auch die Dreharbeiten und die Darstellung der Figuren des Films haben sie eigenständig übernommen“, beschreibt Wrede-Ebel die Arbeitsweise der AG.
Gedreht wurde in Göttingen, im Kloster Daheim in Nordrhein-Westfalen sowie an unterschiedlichen Orten in Niedersachsen, die im Leben des Heiligen Godehard eine besondere Rolle gespielt haben. Unter anderem besuchten die Schüler*innen dazu im März den Hildesheim Dom.