Aktion #sonntagsfrei in Göttingen
© Broermann / kpg
Für den Sonntag als Ruhetag in der Arbeitswoche setzte sich ein ökumenisches Team in der Göttinger Fußgängerzone ein.
© Broermann / kpg
Dechant Wigbert Schwarze, Superinentdent Friedrich Selter, Pastor Stephan Eimterbäumer (kda) und Dr. Timo Freudenberger (KAB) am ökumenischen Stand vor St. Jacobi.
© Broermann / kpg
Beate Kühnhold und ihr Enkel Silvan stimmen an den Meinungssäulen ab.
© Broermann / kpg
Das Organisationsteam freut sich über den Zuspruch: Kim Grove, FSJlerin in St. Johannis, Dr. Timo Freudenberger von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Pastor Stephan Eimterbäumer und Laura Rinderspacher (beide vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, kda).
Über den freien Sonntag sprach ein ökumenisches Team mit rund 500 Passanten in der Fußgängerzone.
Auf die Frage „Was machst du sonntags gerne?“ waren die häufigsten Antworten: Sport treiben und Freunde besuchen. Das Team verschenkte als Dank für das Mitmachen 400 Flaschen Bier mit dem Slogan „Freier Sonntag – unser Bier“ auf dem Etikett.
„Wir haben viel Zustimmung erfahren zur Institution des gemeinsamen freien Sonntags“, resümiert Pastor Stephan Eimterbäumer vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda). Im Ergebnis der Umfrage sieht er bestätigt, wie wichtig, ein gemeinsamer Ruhetag ist: „Sport kann ich mit anderen treiben, wenn diese auch frei haben. Gleiches gilt für den Besuch bei Freunden. Auch ausschlafen und faulenzen geht besser, wenn die anderen ebenfalls Pause machen. – Ein gemeinsamer Rhythmus tut gut.“
Bei gutem Wetter hatte das Team pausenlos Gespräche zwischen 10 und 15 Uhr. Mit dabei waren auch zwei Studentinnen aus der ESG, eine Kirchenvorsteherin aus St. Johannis, Pastor Gerhard Schridde von St. Johannis. Zeitweise kamen Superintendent Friedrich Selter und Dechant Wigbert Schwarze an den Stand.
„Es war ein toller Tag mit vielen guten Gesprächen, gerade auch mit Studierenden. Das Team hat Lust, die Aktion zu wiederholen; vielleicht in einer anderen Stadt“, kündigt Eimterbäumer an. Neben dem kda waren in ökumenischer Verbundenheit die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) sowie die Göttinger Citykirchen St. Michael und St. Johannis an der Aktion beteiligt.
