Bischof Wilmer besucht Göttingen
Bischof Heiner Wilmer hat am Dienstag, 25. Februar, Göttingen besucht. Während seines Aufenthalts in Göttingen absolvierte der Bischof mehrere Termine und feierte am Abend in St. Michael die Messe.
Zu Beginn des Tages war er gemeinsam mit Dechant Wigbert Schwarze im Caritaszentrum St. Godehard zu Gast. Dort führten die Kinder des Sprachheilkindergartens und der Kindertagesstätte verschiedene Lieder auf und überreichten dem Bischof Geschenke. So bekam er unter anderem einen Regenbogen, einen Kieselstein und eine Wolke. Wilmer bedankte sich bei den Erzieherinnen und Kindern ganz herzlich dafür.
Zudem informierte sich der Bischof im Gespräch mit Heike Jagemann, Leiterin des Geschäftsbereichs Frühförderung und Kindertagesstätten, Kerstin Falkuß, vom Sprachheilkindergarten und der Kindertagesstätte St. Godehard I sowie Thomas Heek, Leiter des Caritas-Centrums über die Arbeit der Caritas vor Ort sowie über das Freiwilligenprogramm Bonus. Hierbei brachte er seine Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas vor Ort zum Ausdruck.
Anschließend stand ein Gespräch mit den Pfarrsekretärinnen des Dekanates auf dem Programm. Hierbei thematisierten die Teilnehmerinnen, dass sich die Aufgaben einer Sekretärin in den vergangenen Jahren stark verändert habe, und sie von ihrem Aufgabenumfang her schon dem einer Verwaltungsfachkraft gleiche. Zudem wurde deutlich, dass sich die Pfarrsekretärinnen oftmals eine höhere Wertschätzung für ihre Arbeit wünschen.
Zur Mittagszeit traf er sich mit Oberbürgermeisterin Petra Broistedt, Schuldezernentin Maria Karaus, Superintendent Frank Uhlhorn, der ACK-Vorsitzenden Corinna Morys-Wortmann und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Dekanatspastoralrates Thomas Matusche zum Mittagessen. Hierbei wurde über Themen, die derzeit in Göttingen relevant sind, gesprochen.
Nach einer Pause und einem Austausch mit den Priestern im Ruhestand Günther Nörtemann, Prälat Heinz Voges, Norbert Hübner und Rudolph Algermissen traf der Bischof sich mit Anne Kathrin Völkel, Leiterin der Godehardgrundschule, Elisabeth Gießler, Leiterin der Grundschule Bonifatius I und Heike Heinemann-Ludwig stellvertretende Leiterin der Bonifatiusschule II. Angesichts der momentanen Diskussion um den Standort der Godehardschule in der Albrecht-von-Hallerstraße machte der Bischof deutlich, dass er hinter den Schulen in Göttingen steht. Allerdings verdeutliche er auch noch einmal, dass die Trägerschaft der Godehardschule bei der Stadt Göttingen liegt. Im Anschluss war der Bischof in der khg zu Gast, wo es zwischen ihm und den Studierenden einen angeregten Austausch über verschiedene Themen gab.
Den Abschluss des eintägigen Besuches bildete die Messe mit zahlreichen Gläubigen in St. Michael. In seiner Predigt machte er anhand der Lebensgeschichte von Therese von Lisieux deutlich: „Egal was passiert, haltet an Gott fest“.
Vera Wölk, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit