Damit es trotz Ecken und Kanten rund läuft

Göttingen (kpg) – Unter dem Motto „Ecken und Kanten“ steht das neue Programm der katholischen Hochschulgemeinde Göttingen khg für das Wintersemester.

Mit Themenabenden, Workshops, Lesungen, Diskussionen, Gottesdiensten, Exkursionen und Seminaren lockt die khg die Studierenden. „Wir wollen immer, dass alles glatt geht und rund läuft“, schreibt Peter-Paul König in seinem Programm-Vorwort. „Eckiges und Kantiges verstört, reißt aus der Routine, ist anstößig. Doch was anstößig ist, kann auch Anstoß geben.“
In diesem Sinne gibt es Film- und Märchenabende sowie einen Tanzworkshop zum Motto des Semesterprogramms, auch zu einer Harzwanderung mit „Ecken und Kanten“ sind die Studierenden eingeladen. Die gegenwärtige Finanzkrise soll aus dem Blickwinkel des Semesterthemas beleuchtet werden ebenso die Klippen des – zum Beispiel im ersten abendfüllenden Programm des khg-Kabaretts „Kurts Figuretten“. Wer dagegen zur Ruhe kommen möchte, kann sich von Hochschulseelsorger Pater Benedikt Lautenbacher in die Zen-Meditation einweihen lassen oder an einem adventlichen Besinnungstag im Kloster Bursfelde teilnehmen.

Auch, wer sich sozial engagieren möchte, findet im khg-Programm mögliche Anregungen. So werden die Studierenden mit dem Erlös eines Aktionstags am 21. November ein Sozialprojekt in Afghanistan unterstützen. Dem Sozialprojekt kommt in diesem Semester darüber hinaus besondere Bedeutung durch zusätzliche Veranstaltungen zum Thema Afghanistan zu. Wer sich längerfristig engagieren möchte, kann dies tun im „AK Knast“: Regelmäßig besuchen Studierende Inhaftierte im Offenen Jugendvollzug und der JVA Rosdorf. Abgerundet wird das Programm durch regelmäßige Gottesdienste am Sonntagabend, Besinnungsangebote und Taizé-Gebete.

Das Programm ist erhältlich im Sekretariat der khg, Kurze Straße 13, oder im Internet: www.khg-goettingen.de