Dekanatsrat läd zum Neujahrsempfang
Zeichen der Zusammenarbeit der Religionen in Göttingen
Dem Neujahrsempfang des Dekanats Göttingen am 12.1. ging ein sonntäglicher Gottesdienst, zelebriert vom Dechanten Schwarze und Diakon Wirth, voraus. Wigbert Schwarze dankte unter anderem der scheidenden Dekanatsratsvorsitzendn Corinna Morys-Wortmann für die geleistete Arbeit.
Thomas Matusche als neu gewählter Dekanatsratsvorsitzender begrüßte nicht namentlich, dafür um so herzlicher die zum Neujahrsempfang Erschienenen. Rolf-Georg Köhler übermittelte als Oberbürgermeister die Grüße der Stadt Göttingen. Der Vertreter der Ditib-Gemeinde, Mustafa Keskin, erinnerte an die Notwendigkeit von Herzensfreundschaften.
Jacqueline Jürgenliemk, Vertreterin der Jüdischen Gemeinde, wies auf den zunehmenden Antisemitismus und Antijudaismus in Deutschland hin. Friedrich Selter als Superintendent des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Göttingen lobte die gute ökumenische und immer wieder notwendige freundschaftliche Zusammenarbeit aller Religionsgemeinschaften.
Im Anschluss an die Gastreden fanden sich gut 70 Personen zu Gespräch und Umtrunk zusammen.