Firmvorbereitung mit Gästen
Gespräche über Glauben und Leben – anschließend gemeinsames Nightfever
Am Freitag, den 11. September, trafen sich 60 Firmkandidatinnen und -kandidaten in der Aula der Bonifatiusschule II, um miteinander und mit ausgewählten Gesprächspartnern über ihren christlichen Glauben ins Gespräch zu kommen. Dekanatsreferent Gisbert Nolte eröffnete die Veranstaltung mit einer Vorstellungsrunde der eingeladenen Gesprächspartner. Sehr spannend für die Jugendlichen war dabei die bunte Mischung, die sich ihnen bot: Von einer Rechtsanwältin für Ausländer- und Asylrecht bis hin zum Gefängnisseelsorger war alles dabei! Auch die verschiedenen Altersstufen waren vertreten, angefangen beim Leiter der ökumenischen Jugendgemeinde Christian Schernus und dem neuen Diözesanjugendseelsorger Andreas Braun bis hin zum Ehepaar Marianne und Peter Krause von der Afrikagruppe St. Michael. Für die Vielfalt im konfessionellen und religiösen Sinne sorgten Pastor Dieter Kreibaum von der Baptistenkirche und Jacqueline Jürgenliemck von der jüdischen Gemeinde.
Jugendbildungsreferentin Sigrid Nolte und P. Matthias Kramm teilten die Firmkandidaten in Kleingruppen ein, wobei jede Kleingruppe eine Spielkarte ziehen durfte. Frei nach dem Motto „Pech im Spiel, Glück in der Liebe“ durften die einzelnen Gruppen dann ihre Gesprächspartner auswählen. In zwei Gesprächsrunden konnte nun ein intensiver Austausch über Glaubens- und Lebensfragen stattfinden. Oft waren die Gespräche so interessant, dass es für das Organisationsteam schwierig wurde, den Zeitplan einzuhalten! Am Ende der Veranstaltung bekam jede Gesprächspartnerin und jeder Gesprächspartner ein kleines Dankeschön überreicht und es ging ab in den Aufenthaltsraum zum Pizzaessen!
Nachdem so auch dem leiblichen Wohl Genüge getan war, wurde es Zeit für den Gottesdienst und die Firmkandidaten „pilgerten“ zur Nikolaikirche, wo nun der Nightfever-Gottesdienst begann.
Matthias Kramm