Gebet für verfolgte Christ*innen und den Frieden in der Ukraine
Pfarrei Maria Königin des Friedens lädt zu besonderer Kreuzwegandacht in St. Norbert, Friedland
Die katholische Pfarrei Maria Königin des Friedens lädt am 8. April 2022 um 17:00 Uhr zu einer besonderen Kreuzwegandacht in die Kirche St. Norbert in Friedland. Im Rahmen der Andacht wird in besonderer Weise jener Christinnen und Christen gedacht, deren Leben auch heute wegen ihres Glaubens bedroht ist. Angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine lädt die Gemeinde zudem zum gemeinsamen Gebet für den Frieden. Spenden im Rahmen der Kollekte kommen den Hilfsprojekten von Caritas International in der Ukraine zugute.
Jede Station des Kreuzwegs, der sich intensiv mit den Themen Leid und Tod, aber auch Vertrauen und Liebe auseinandersetzt, nimmt Bezug auf das Schicksal eines christlichen Märtyrers der Gegenwart. Da die Themen der Flucht und Verfolgung in Friedland durch die Verbindung zum Grenzdurchgangslager besonders präsent sind, steht die Andacht zudem im Zeichen des gemeinsamen Gebets für den Frieden in der Ukraine sowie alle Menschen, die unter Krieg und Verfolgung leiden.
„Die Auseinandersetzung mit dem Schicksal verfolgter Christinnen und Christen unserer Zeit lädt in besonderer Weise dazu ein, das eigene Bekenntnis zu überdenken und sich vom Geheimnis der Liebe Christi inspirieren zu lassen“, erklärt Beate Spata, die sich im Rahmen der Kirchenpartnerschaft der Pfarrei Maria Königin des Friedens mit der Maronitischen Gemeinde St. Maron im syrischen Homs engagiert.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Teilnehmenden werden jedoch gebeten, sich im Vorfeld auf der Website der Pfarrei Maria Königin des Friedens über die geltenden Hygienebestimmungen zu informieren.
Katholische Pressestelle Göttingen (kpg)