Menschenrechte im Mittelpunkt

Veranstaltungsreihe der katholischen Hochschulgemeinde und des Jakobushauses

Göttingen (kpg) – Der Schutz der Menschenrechte steht im Zentrum einer Vortragsreihe, die die katholische Hochschulgemeinde khg und das Jakobushaus Goslar, die Akademie des Bistums Hildesheim, gemeinsam organisiert haben. Anlass ist die Verabschiedung der allgemeinen Menschenrechte vor 60 Jahren.

Den Auftakt macht am Montag, 10. November, Professor Heiner Bielefeldt, Direktor des deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin. Um 20 Uhr spricht er in der Aula der Universität Göttingen (Wilhelmsplatz 1) über den internationalen Menschenrechtsschutz. Über das Menschenrecht auf Bildung referiert am Montag, 1. Dezember, der Direktor des Philosophischen Forschungsinstituts Hannover und Professor für christliche Anthropologie der Universität Mainz, Professor Gerhard Kruip, im Zentrum der khg (Kurze Straße 13). Ebenfalls dort und ebenfalls um 20 Uhr finden zwei weitere Vortragsabende statt: Am Donnerstag, 11. Dezember, geht es um die Kirche als Menschenrechtsakteurin und Menschenrechte in der Kirche. Referentin dieses Abends ist Professorin Marianne Heimbach-Steins, die an der Universität Bamberg Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie lehrt. Die Vortragsreihe endet mit einem Referat von Professor Thomas Hoppe von der Theologischen Fakultät der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Er geht am Montag, 19. Januar 2009, der Frage nach, wie man denjenigen Menschenrechte vermittelt, die der politischen Gerechtigkeit eher distanziert gegenüber stehen. Interessierte sind darüber hinaus zu einem dreitägigen Seminar zur Vereinbarkeit von Terrorismusbekämpfung und Menschenschutz in das Jakobushaus Goslar eingeladen. Das Seminar findet statt vom 30. Januar bis 1. Februar des kommenden Jahres.

Nähere Informationen im Internet: www.jakobushaus.de und www.khg-goettingen.de