„Nacht der Versöhnung“ für Jungendliche
Göttingen (kpg) – Jugendliche und junge Erwachsene sind eingeladen zu einer „Nacht der Versöhnung“, die am 13. März im Jugendzentrum des Dekanates Göttingen in der Kurzen Straße 13a stattfindet.
Los geht´s um 18.30 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen. Ab 20 Uhr können die Jugendlichen dann an verschiedenen Workshops und Diskussionsrunden teilnehmen. Das Motto des Abends lautet „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Mit Hilfe eines „Weges zu mir“, einer „Kummerkastenbox“ oder einem „Gedankenkreuz“ können die Teilnehmer auf kreativer Weise der Frage nach der eigenen Selbstakzeptanz nachgehen. Ein Raum der Stille lädt zur Besinnung ein, das Café im Erdgeschoss des Jugendhauses zur Entspannung und zu Gesprächen, Seelsorger stehen den Jugendlichen für Einzel- und Beichtgespräche zur Verfügung. Um Mitternacht werden sich dann alle Teilnehmer zum gemeinsamen Gebet in der Kirche St. Michael versammeln. Die „Nacht der Versöhnung“ endet am kommenden Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Eucharistiefeier.
Die „Nacht der Versöhnung“ ist entstanden aus der internationalen Jugendbegegnung „Friedensgrund“, die der emeritierte Bischof des Bistums Hildesheim, Dr. Josef Homeyer, Anfang der 90er Jahre ins Leben gerufen hat. Jugendliche des Bistums und aus verschiedenen osteuropäischen Ländern treffen sich seitdem einmal im Jahr für vierzehn Tage in einem anderen osteuropäischen Land, um gemeinsam an einem sozialen Projekt zu arbeiten. Zweiter wichtiger Bestandteil des „Friedensgrundes“, der dem benediktinischen Prinzip „ora et labora“ (lateinisch für „bete und arbeite“) folgt, ist das gemeinsame Gebet. Die „Nacht der Versöhnung“ findet seitdem drei Mal im Jahr an einem anderen Ort des Bistums Hildesheim statt. Jedes Mal nehmen rund 30 Jugendliche und junge Erwachsene daran teil.
Wer teilnehmen möchte, sollte sich in seiner Pfarrgemeinde vor Ort oder im Jugendbüro des Dekanates Göttingen in der Kurzen Straße 13 anmelden, Telefon: 0551 / 47670, E-Mail: kath.jugendgoettingen@t-online.de. Die Teilnahme kostet 3 Euro.