Öffentliche Schulausschussitzung – bei der Boni I ändert sich vorläufig nichts
Im Ratssaal der Stadt Göttingen war heute eine öffentliche Sitzung des Schulausschusses der Stadt Göttingen. Im Vorfeld dazu gab es viele Gerüchte um die Zukunft der Boni I.
Dabei dreht sich alles um ein sogenanntes „Schulstädtenentwicklungskonzept“, das von der Verwaltung in einem ersten Entwurf dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben wurde. Auf 128 Seiten werden darin die Ideen und Konzepte der Verwaltung zu den künftigen Schulstandorten aufgeführt, wobei alles erst sehr kurzfristig zusammengestellt ist und noch viele Stellungnahmen fehlen.
Allein das Konzept zu erstellen sei sehr kompliziert und langwierig, wurde zu Beginn erläutert, weil eine neue Methode verwendet werde. Dabei solle z.B. auch die Stimme des Stadtelternbeirats gehört werden – allerdings nicht die Stimme der einzelnen Schulelternbeiräte.
Insgesamt solle dann ein Packet geschnürt werden, das über alle Schulen entscheide, Einzelentscheidungen solle es nicht geben. Im Vordergrund stehe bei allen Überlegungen die Erhebung von Räumen, die für einen künftigen errechneten Bedarf optimal verwendet werden sollen.
In Summe hat sich das alles sehr technisch angehört, so dass es schnell kritische Rückfragen gab. Im Moment ist noch nichts entschieden, nach den Sommerferien soll es den Gesamtvorschlag geben.
Für die Boni I bedeutet das, dass sich zunächst nichts am Standort ändert.
Die große Präsenz von Eltern und Schülerinnen und Schüler der Boni sowie Gemeindemitglieder von Sankt Michael im Sitzungssaal hat zudem eindrücklich gezeigt, dass die weitere Entwicklung von den Bürgerinnen und Bürgern aufmerksam begleitet wird.