Restaurant Bullerjahn kocht für Straßensozialarbeit und Mittagstisch
"Obwohl das Gastgewerbe auf Grund des Corona-Virus derzeit vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen steht, möchten wir denen, die es noch schwerer haben, helfen" sagte Olaf Feuerstein, der geschäftsführenden Gesellschafter der Freizeit In-Unternehmensgruppe, zu der auch das Bullerjahn gehört.
Am Freitag erwartet die Gäste beim Mittagstisch und bei der Straßensozialarbeit Kartoffelsuppe mit Würstchen, am Montag Erbseneintopf.
Auch Pfarrer Ludger Joos freut sich über tolle Signale der Solidarität:
"Die Nervosität steigt auch bei unseren Gästen. Sie wissen genau, dass sie besonders verwundbar sind. Viele haben Vorerkrankungen und ein empfindliches Immunsystem. Einige trauen sich derzeit kaum aus dem Haus. Umso dankbarer sind viele, dass es in der Turmstraße noch warmes Mittagessen gibt. Angesichts der Tatsache, dass einer unserer verlässlichsten Zulieferer, nämlich die Küche des Studentenwerkes, nicht mehr produzieren kann, sind wir sehr froh über die Initiative von Herrn Feuerstein. Das Hotel Freizeit In hatte schon vorher regelmäßig den Mittagstisch beliefert. Jetzt beteiligt sich auch die Küche vom Restaurant Bullerjahn. Auch die Küche des Krankenhauses Neu-Mariahilf hat sein Engagement ausgedehnt, um unsere Köchinnen und Köche im Mittagstisch zu entlasten."
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!