Wigbert Schwarze wird neuer Pfarrer in Göttingen
Göttingen (kpg) – Dechant Wigbert Schwarze wird neuer Pfarrer der Gemeinde St. Godehard in Göttingen. Am Sonntag, 27. November 2011, wird Schwarze in einem feierlichen Gottesdienst um 15 Uhr in der Kirche St. Godehard (Godehardstr. 22) in seine neue Aufgabe eingeführt.
Pfarrer Wigbert Schwarze stammt aus dem Eichsfeld. 1956 wurde er in Langenhagen geboren. Die vergangenen Jahre hat er aber hoch im Norden verbracht: Seit 2001 war er Dechant des Dekanates Bremerhaven. Erst gestern ist er dort mit einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet worden. Jetzt freut er sich auf sein neues Einsatzgebiet: „Es ist für mich eine Ehre“, so Schwarze, der gerade seinen 55. Geburtstag gefeiert hat.
Schwarze wurde im Juni 1984 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Cuxhaven und Duderstadt war er zunächst Pastor in St. Cyriakus in Duderstadt. Weitere Stationen waren Anfang der 90er Jahre Pfarreien in Gerblingerode und Northeim. 1994 wurde er zunächst stellvertretender Dechant, 1996 Dechant der katholischen Kirchenregion Nörten-Hardenberg. 2001 zog es ihn dann an die Küste des Bistums Hildesheim. Schwarze wird in Göttingen künftig einer Großgemeinde vorstehen: Zu St. Godehard gehören noch die Kirchorte St. Heinrich und Kunigunde in Göttingen-Grone sowie St. Marien in Dransfeld und St. Hedwig in Adelebsen.
Mit der Ernennung Wigbert Schwarzes zum neuen Pfarrer von St. Godehard haben alle katholischen Gemeinden des Dekanates wieder einen Pfarrer. Anfang Dezember wird dann ein neuer Dechant für das Dekanat gewählt. Zur Zeit hat Pater Manfred Hösl, Pfarrer von St. Michael, dieses Amt kommissarisch inne. Zu der katholischen Kirchenregion gehören die Pfarreien St. Michael, die Großgemeinden St. Paulus (mit St. Vinzenz in Weende und St. Franziskus in Bovenden), St. Godehard (mit St. Heinrich und Kunigunde in Grone, St. Hedwig in Adelebsen und St. Marien in Dransfeld) und Maria Frieden (mit Hl. Kreuz in Rittmarshausen und St. Norbert in Friedland) sowie St. Elisabeth in Hann.Münden. Im Dekanat leben etwa 28 000 Katholiken.